Mittwoch, 12. Juni 2013

Gedichte ....

... schreibe ich immer wieder mal ... mal mehr mal weniger gut, aber immer so, dass sie direkt aus mir herausfließen, ohne dass ich groß darüber nachdenken muss.

Sie drücken mehr als mir bewusst ist aus, was sich in meinem Inneren abspielt, arbeiten Frust, Glück und alles was es sonst noch an Gefühl in mir gibt, zumindest soweit ab, dass ich nicht in die eine oder andere Richtung überschwappe.

In diesem Moment
habe ich gerade arge Bauchweh. Weil das erste Mal das, was so automatisch aus meinem Kuli aufs Papier gerutscht ist, nicht zu dem passt, was ich die letzten Wochen fühle ...

Schwarze Wolken über meinem Kopf,ich warte
auf den Moment,in dem sich Schleusen öffnen
und ich wie ein begossener Pudel tropfend in der Gegend stehe.
So war es lange Zeit ...

Inzwischen kenne ich die Signale schon diverse Jahre
hole rechtzeitig aus meiner Erste-Hilfe-Kiste
den Schirm, der mich dann schützt vor dem grossen Guss
und - mache Schluss.


Als ich das eben selbst nach dem Schreiben das erste Mal las, habe ich mich selbst total erschrocken.

Ich glaube, ich muss mal schwer in mich gehen und schauen, was da unter der Oberfläche brodelt ...

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